Szenenbild
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SA 29.04.2017 / 20:15 Uhr

ruth denison –
der lautlose Tanz des lebens

 

Dies ist der erste Dokumentarfilm über Ruth Denison († Februar 2015) und ihr Meditationszentrum Dhamma Dena in der Mojave-Wüste von Kalifornien.

Ruth
Denison, 1922 in Deutschland geboren und nach dem Ende des Zweiten Welt­kriegs in sowjetischen Arbeitslagern schwer missbraucht, wanderte 1957 in die USA aus. Gemeinsam mit ihrem Ehemann schloss sie sich in Los Angeles einer Gruppe von Künstlern, Intellektuellen und buddhistischen Lehrern an, die nach neuen Aus­drucksformen suchten, nach einem 'neuen Bewusstsein' – darunter Aldous Huxley, Timothy Leary, Ram Dass, Lama Govinda, Erich Fromm und Ayya Khema. 1971 wurde Ruth Denison von dem burmesischen Meister U Ba Khin autorisiert, Vi­pas­sa­na-Meditation zu lehren. Damit war sie eine der ersten buddhis­ti­schen Lehre­rin­nen im Westen. Über vierzig Jahre lang half sie dann Tausenden von Men­schen, sich durch Schmerzen, Leiden und Traumata zu arbeiten, Herz und Geist zu heilen und sich ein neues Leben zu schaffen.

"'Der lautlose Tanz des Lebens'" ist nicht nur ein Dokumentarfilm über eine buddhistische Lehrerin – der Film selbst ist eine Meditation, die es uns ermöglicht, die Stille und das langsame Tempo der Mojave-Wüste zu erleben, die Verbundenheit des ganzen Lebens zu spüren und Teil zu werden von diesem 'lautlosen Tanz'".
(Aleksandra Kumorek)

 

Dokumentarfilm von Aleksandra Kumorek.
Deutschland 2017. 102 min. OmU

 

anschließend Gespräch mit

der Filmemacherin Aleksandra Kumorek
und ihrer Cutterin Bettina Blickwede