SO 22.04.2018 | 19:30 Uhr
»Die Dokumentation geht zurück zum Ursprung des Yoga. In der Abgeschiedenheit des Himalayas einerseits und den Metropolen Rishikesh und Chennai andererseits beobachtet Filmemacherin Solveig Klaßen (Jenseits von Tibet, Qi – Auf den Spuren chinesischer Heilkunst), wie Yoga in Indien gelebt und unterrichtet wird. Sie begleitet eine Gruppe westlicher Pilger, die auf den Spuren ihres Meisters Swami Sivananda eine Pilgerreise in die Yoga-Hauptstadt Rishikesh unternimmt und anschließend weiter nach Uttarkarshi reist, in einen Ashram tief im Himalaya. Ohne jegliche Ablenkungen, durch keine Forderung der üblichen Alltagsbewältigung belästigt, erfahren die Pilger*innen die Bedeutung von Yoga und gewähren den Zuschauer*innen intensive Einblicke in dieses Erlebnis.
Mit ihren farbenfrohen Aufnahmen dringt die Dokumentation ins Herz des Yoga vor. Sie zeigt, dass Yoga den Praktizierenden nicht nur große Werte wie Hingabe, Achtsamkeit und Losgelöstheit von den materiellen Dingen näher bringt, sondern ein durchaus irdischer Lebensbegleiter ist, humorvoll und fröhlich.« (arte) »Dieser Film macht Lust – auf Indien, Reisen, Yoga und das Leben!« (yogaworld.de)
Essayfilm von Solveig Klaßen.
Deutschland/Frankreich 2012, 52 min. OmU
anschließend Gespräch mit
der Filmemacherin Solveig KlASSEn, Filmabteilung der Kunsthochschule für Medien
Köln (KMH) + TABEA GERLACH, Yoga-Lehrerin am Berliner Sivananda-Zentrum
Ausklang des Festivals mit Kirtan und Bhajan, angestimmt durch OLAF THALER & FRIENDS